Was war Ihr Einstieg in den Bereich der APITs?
2011 haben wir mit der „string labs augmented reality engine“ zum ersten Mal einen Messestand mit AR-Technik erweitert. Da steckte die Smartphone-basierte AR-Technik noch sehr in den Kinderschuhen. Uns hat aber die Möglichkeiten der Verknüpfung von 3D-Content mit der realen Welt schon damals sehr fasziniert.
Was macht Sie zum Experten?
Meine Ausbildung als studierter Physiker und Informatiker hilft beim Übersetzen von komplexen technischen Zusammenhängen in verständliche Strukturen und Sprache. Aber vor allem kann ich auf meine langjährige Erfahrung zurückgreifen. 20 Jahre im Geschäft, zehn Jahre im Bereich der Spezialanwendungstechniken, jedes Jahr arbeite ich mit meinem Team an bis zu 30 Projekten. In dieser Zeit hat vieles geklappt, einiges aber auch nicht. Dieses Wissen möchte ich nun weitergeben und Lösungswege zum Umschiffen der Hürden und Fallstricke aufzeigen.
Welche Möglichkeiten bieten Ihrer Meinung nach die APITs für Unternehmen außerhalb der Gaming-Branche?
Vor allem für Schulungen und Ausbildungen ist die VR-Technik prädestiniert. Risikoreiche Berufe wie, Piloten oder Rettungskräfte, lassen sich so simulieren, ohne die Auszubildenden in Gefahr zu bringen. Aber auch im Service-Bereich ist es sehr praktisch, wenn ein Mitarbeiter alle Informationen sofort ersichtlich auf seine Brille bekommt.
„VR und AR kann überall dort sinnvoll eingesetzt werden, wo die Realität 'Mängel' aufweist.“
Technologie-Kompetenzen:
- Augmented Reality
- Virtualisierung
- Virtual Reality