In dieser Folge von Digital Gedacht, dem Podcast der Niedersachsen.next Digitalagentur, sprechen wir mit dem Unternehmen novobit aus Braunschweig, das sich mit Zukunftsthemen auseinandersetzt und diese mitgestaltet. In den vergangenen Folgen unseres Podcast haben wir immer wieder über Themen wie Low Code, No Code und Künstliche Intelligenz (KI) gesprochen. Doch was passiert, wenn wir noch einen Schritt weitergehen?
Über die aktuellen Entwicklungen sowie die Möglichkeiten, die sich durch die Integration von KI bei der Softwareentwicklung ergeben, spricht Henrike Lüssenhop mit Lutz Förste von novobit. Das IT- Unternehmen mit Sitz unter anderem in Braunschweig hat rund 180 Mitarbeitende und entwickelt Spezialsoftware und individuelle Lösungen im Kundenauftrag. Im Gespräch wollen sie herausfinden, wie es sich anfühlt, sich Gedanken über Dinge zu machen, die es noch nicht gibt und welche Herausforderungen sich daraus ergeben.
Entwicklungen auf dem Markt mit Weitsicht begegnen
Für Förste und sein Unternehmen ist der Blick nach vorne wichtig. Um auf Entwicklungen auf dem Markt und durch neue Technologien reagieren zu können, sei Weitsicht gefragt, sagt er. Aus diesem Grund sei das Unternehmen mit einem Ableger auch in Tunesien tätig, weil der dortige Wettbewerb weniger regional und mehr international ausgerichtet sei, vor allem nach Asien.
Aktuelles Kernthema bei novobit ist die Künstliche Intelligenz. „Das geht an keinem vorbei“, so Förste. Und auch hier sei eine gewisse Weitsicht sowie der Standort in Tunesien von Vorteil, denn während man sich in Deutschland zunächst mit Problemen und Herausforderungen wie Datenschutz beschäftigte, kam man dort schon eher ins Handeln.
KI werden wir nicht mehr wahrnehmen
Förstes Prognose ist, dass KI in Zukunft ein stetiger Begleiter im Alltag sein wird. Die Technologie würden wir teilweise nicht mehr wahrnehmen, sie werde uns aber weiterbringen. Seine Vision: Im Idealfall nimmt die KI den Menschen beispielsweise im Arbeitsalltag so viel Arbeit ab, dass sie genug Zeit haben, darüber nachzudenken, „was man noch Schönes machen kann.“
Förste geht es auch um die Kreativität der Menschen und wie diese ausgelebt werden kann. Welche Berufsbilder dabei in Zukunft entstehen, ist noch unklar, doch als Herausforderung formuliert er:
„Wie kriegen wir unsere Mitarbeiter überhaupt erst in Berufsbilder rein, die es noch nicht gibt?”
Weitere Infos finden Sie auf novobit.eu.
Bei weiteren Fragen zu diesem Thema sprechen Sie uns gerne an.
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