Die jüngste Ausgabe unseres Frühstücksformats „Technologie & Croissant“ führte uns kürzlich nach Oldenburg, wo wir uns mit dem Thema „Smart City“ beschäftigten. Unsere Rednerinnen und Redner gaben Einblicke in aktuelle Projekte sowie Anwendungsbeispiele auf dem Gebiet der intelligent vernetzten Stadt. Eine Erkenntnis: Vieles geht schon, möglich ist aber noch viel mehr.

In Oldenburg begrüßten wir kürzlich zahlreiche Gäste zu einer neuen Ausgabe unserer Veranstaltungsreihe „Technologie & Croissant”. Das Thema diesmal lautete „Smart City“. Die Veranstaltung war in die gleichnamige Themenwoche eingebettet und wurde im Rahmen unserer Kooperation „Wissen teilen. Wissen nutzen.“ mit dem Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) ausgerichtet.

Kooperation von Digitalagentur und ZDIN

Ziel der Kooperation zwischen ZDIN und Digitalagentur ist es, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen und Multiplikatoren umfassende Einblicke in die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung beispielsweise für städtische Infrastrukturen zu bieten. Dieses Technologiefrühstück ist Teil einer Reihe von Projekten, bei denen die Expertise beider Partner genutzt wird, um Fachwissen zu vermitteln und nutzbar zu machen. Durch die enge Zusammenarbeit werden wir gemeinsam an innovativen Lösungen arbeiten, um die digitale Transformation in Städten voranzutreiben.

Zur Begrüßung der Teilnehmenden von „Technologie & Croissant” zum Thema „Smart City“ hielt Oldenburgs Oberbürgermeisterin Petra Averbeck eine inspirierende Rede und verdeutlichte eindrucksvoll die Bedeutung einer entschlossenen Digitalisierung in unseren Städten.

Projekt Helleheide: Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft

Im Mittelpunkt stand anschließend zunächst das Thema Smarte Sensoren zur Energie-Steuerung in Gebäuden sowie das Projekt Helleheide in Oldenburg. Die beiden Experten Sven Rosinger, Gruppenleiter der Gruppe Energieeffiziente Smart Cities im Forschungsbereich Energie des OFFIS e.V., sowie Jens Freymuth, Prokurist der GSG OLDENBURG Bau- und Wohngesellschaft mbh, erläuterten, wie die Energieampel dazu beiträgt, den Energieverbrauch zu optimieren und einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu ermöglichen. Beim Projekt Helleheide gehe es im Kern um die Entwicklung eines Smart-City-Wohnquartiers mit 124 Wohneinheiten – ein zukunftsweisendes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft im Bereich energieeffiziente Smart Citys.

Städte mit smarter Technologie vor Katastrophen schützen

Dr. Axel Ebers von Niedersachsen.digital sprach zum Thema „Datenplattform, Use Cases und Qualifikation – Wie können wir gemeinsam das Thema Open Data vorantreiben?“. Er präsentierte beeindruckende Use Cases, darunter vernetzte Technologien, die städtische Infrastrukturen intelligenter machen, wie etwa Hochwasserwarnungen, Parkraummanagement, DataHubs, Waldbrand-Erkennung und Projekte für Schulen und Hochschulen. Diese Anwendungen sollen dabei helfen, Prozesse zu automatisieren, digitale Kompetenzen zu stärken und Innovationen zu fördern. Zudem bieten sie Lösungen für aktuelle Herausforderungen wie beispielsweise den Fachkräftemangel.

Nach einem inspirierenden Vormittag voller spannender Einblicke, aufschlussreicher Präsentationen und leckeren Croissants ging die Veranstaltung mit Diskussion und Networking zu Ende. Die Teilnehmenden nahmen viel Input mit nach Hause, wie die Zukunft unserer Städte gemeinsam gestaltet werden kann und die Chancen der Digitalisierung genutzt werden können.

Bei weiteren Fragen zu unserem Technologiefrühstück „Technologie & Croissant“, nehmen Sie gerne Kontakt zu unserer Themenmanagerin Dr.-Ing. Antonia Isabel Kuhn auf.

(Bilder: Digitalagentur Niedersachsen)