Alle ziehen an einem Strang
Das Gymnasium Marianum verfolgt seit einigen Jahren das Ziel, die Digitalisierung auch in die Schule und den Unterricht zu übertragen. Mittlerweile ist die gesamte Schule mit W-LAN ausgestattet, besitzt in allen Unterrichtsräumen digitale Lösungen zur Projektion und Unterrichtsgestaltung und setzt in allen Jahrgangsstufen Tablets im Unterricht ein. Die Schüler*innen ab dem siebten Jahrgang können sogar auf eigene Tablets zurückgreifen. Bei der Nutzung unterstützen sich die Schüler*innen gegenseitig: Tablet-Scouts helfen anderen bei der Nutzung der Geräte.
Doch Technik allein macht noch keine erfolgreiche Digitalisierung. Auch die Anwender müssen von Beginn an mitgenommen werden, was das Gymnasium ebenfalls auf allen Ebenen umsetzt. Das Kollegium wird in konzeptionell ausgearbeiteten Fortbildungen zur Arbeit mit digitalen Unterrichtsformen geschult. Und auch für die Schülerschaft sind Medienethik und Medienerziehung („Wie lebe ich in der digitalen Welt?“) wichtiger Teil des Unterrichts. Viele weitere Projekte im Unterricht tragen darüber hinaus dazu bei, dass den Schüler*innen ein kompetenter Umgang mit den Neuerungen der Digitalisierung vermittelt wird. Bei alldem legt das Gymnasium großen Wert auf eine ganzheitliche Betrachtung der Digitalisierung. Somit ist es selbstverständlich, dass neben Kollegium und Schüler*innen auch die Eltern stets eng mit einbezogen werden.
Lernen für’s Leben
In unserem Alltag ist sie bereits allgegenwärtig. In der Schule ist die Digitalisierung ein notwendiger nächster Schritt, um den Schüler*innen den Umgang mit den neuen Möglichkeiten sowie die notwendigen Fähigkeiten für ein Leben in der digitalen Welt zu vermitteln. Da viele Schüler*innen des Gymnasium Marianum wohl auch über das Abitur hinaus im Emsland leben und ihren beruflichen Werdegang in dualen oder regulären Ausbildungsgängen fortsetzen, tragen sie die erlernten Aspekte der Digitalisierung auch in die Berufswelt und vielleicht sogar die regionale Wirtschaft weiter.
Daher hat sich das Gymnasium ein breites Netzwerk in der Region mit wirtschaftlichen Kooperationspartnern aber auch mit wissenschaftlichen Einrichtungen aufgebaut. So können die etwaige spätere Anforderungen an die Schulabgänger schon während der Schulzeit in die digitale Bildung einfließen.
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