Am 11.3.2019 stand das Thema „Datensicherheit als Standortfaktor” im Fokus des seit 2017 bestehenden Arbeitskreises „IT-Security“. Der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Dr. Bernd Althusmann, hatte die Expert*innen des Arbeitskreises und der Digitalagentur Niedersachsen gebeten, Vorschläge zu erarbeiten, wie die Datensicherheit für Unternehmen in Niedersachsen verbessert werden kann. Schließlich sei die Sicherheit von Betriebsgeheimnissen nicht nur für die einzelnen Unternehmen von hoher Bedeutung, sondern für die Wirtschaft im Allgemeinen, so der Minister. Eine strategische Ausrichtung der niedersächsischen Industrie sei daher besonders wichtig.

Datensicherheit als Schlüsselfaktor

In Zeiten von Digitalisierung und Vernetzung sehen sich Unternehmen mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert, um zu verhindern, dass wirtschaftlich bedeutsame Informationen in die Hände Unbefugter geraten – Datensicherheit ist demnach von elementarer Bedeutung. Der Diebstahl von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen oder geistigem Eigentum kann ebenso zu großen wirtschaftlichen Nachteilen führen, wie der Vertrauensverlust durch ein niedriges IT-Sicherheitsniveau. Im Umkehrschluss kann jedoch ein nachgewiesen hohes IT-Sicherheitsniveau das Vertrauen potenzieller Geschäftspartner in ein Unternehmen stärken, was die Datensicherheit zu einem nicht unerheblichen Standortfaktor macht.

Um die Unternehmen mit den Anforderungen rund um das Thema Datensicherheit nicht allein zu lassen, hat sich der Arbeitskreis mit konkreten Maßnahmen, die zu mehr Sicherheit beitragen können, befasst. Die Koordination des Arbeitskreises „IT-Security“ wird von der Digitalagentur Niedersachsen übernommen. Mitglieder des Arbeitskreises sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Verwaltung.

(Quelle: PM Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Bild: pixelcreatures/pixabay)