Fördernavigator: Förderung auf Landes- und Bundesebene

Nutzen Sie unseren Fördernavigator, um das passende Förder- oder Unterstützungsangebot für Ihr Unternehmen zu ermitteln – sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene. Der Fördernavigator wird stetig um Inhalte erweitert, um Ihnen schnell und einfach passende Unterstützungsangebote aufzuzeigen. Wir haben versucht, die nach unserer Einschätzung für mittelständische Betriebe in verschiedenen Schritten der Digitalisierung geeignetsten Angebote aufzuführen und erheben dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit aller möglichen Förder- und Unterstützungsprogramme.

Wählen Sie im Folgenden aus landes- oder bundesgeförderten Angeboten und anschließend, in welchem Digitalisierungsschritt Ihr Unterstützungsbedarf vorliegt.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt Projekte an der Schnittstelle zwischen KI und IT-Sicherheit mit dem Thema: „Sichere Zukunftstechnologien in einer hypervernetzten Welt: Künstliche Intelligenz“. Ziel der Förderung ist es, die Forschung, Expertise und Wertschöpfung im Bereich der Cyber-Sicherheit in Deutschland nachhaltig zu stärken. Lösungen für den sicheren Einsatz von KI-Technologien sollen beschleunigt werden. Die Forschungsexpertise im Schnittbereich von IT-Sicherheit und KI soll ausgebaut und der Transfer in die Praxis beschleunigt werden. Einzelheiten der Förderung auf einen Blick:
  • Fokus auf drei Teilbereiche: IT-Sicherheit für KI, IT-Sicherheit durch KI, IT-Sicherheit gegen KI
  • Antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Behörden und deren Forschungseinrichtungen, andere Institutionen, die Forschung betreiben, Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Kommunen und deren Einrichtungen sowie Verbände, Vereine und Non-Profit-Organisationen.
  • Mehrstufiges Verfahren
  • Einreichung von Projektskizzen bis 15.3.2024.

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Wenn Sie im Bereich “Cyber-Sicherheit” auf der Suche nach finanzieller Unterstützung, dem passenden Ansprechpartner oder weiterführenden Informationen zum Thema Förderung und Finanzierung sind, dann liefert die Förderdatenbank des Bundes einen guten Überblick über alle Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union. Wir haben für Sie alle relevanten Förderungen für den Bereich “Cyber-Sicherheit” bereits vorgefiltert. Hier werden Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Kommunen und viele mehr angesprochen, die Förderung in den Bereichen Beratung, Digitalisierung, Forschung und Ähnlichem benötigen.
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Beim Förderprogramm Niedersachsen Invest GRW werden Investitionen gefördert, mit denen beispielsweise die Kapazitäten bei Unternehmen (KMU oder großes Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft inklusive des Beherbergungsgewerbes) erweitert werden können. Allerdings nur, wenn damit auch innovative Aspekte und Anstrengungen hin zu mehr Digitalisierung verbunden sind. Je nach Größe und Ort werden 10 bis 35 Prozent der Ausgaben mit einem Zuschuss gefördert. Für zusätzliche Investitionen mit CO2-minimierender Wirkung können darüber hinaus höhere anteilige Zuschüsse von bis zu 65 Prozent gewährt werden. Das Förderprogramm „Niedersachsen Invest GRW“ auf einen Blick:
  • Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirtschaft innerhalb des Zielgebiets der „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW)
  • Beispielsweise Errichtung, Erweiterung, Diversifizierung oder Änderung der Produktion
  • Nicht rückzahlbarer Zuschuss von maximal 65 Prozent (abhängig unter anderem von der Maßnahmeart und beihilferechtlichen Grundlage)
  • CO2-reduzierende Zusatzinvestitionen
  • Auch touristische Infrastruktur und Hafeninfrastruktur
  • Ende der Laufzeit: 31.12.2029

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Die Fahrzeugbranche samt Hersteller und Zulieferer steht aktuell vor massiven Umbrüchen und einem unvergleichlichen Strukturwandel. Das Bundeswirtschaftsministerium hat im Rahmen des Konjunkturprogramms mit KoPa 35c einen milliardenschweren Betrag für die digitale Transformation von Fahrzeugherstellern und Zulieferindustrie bereitgestellt, um diesem Umbruch mit gewaltigen Anstrengungen und Investitionen begegnen zu können. Im Mittelpunkt des Programms steht die Digitalisierung der Produktion und aller anhängigen Prozesse. Ziel ist es, die Fahrzeugbranche durch die Digitalisierung so widerstandfähig zu gestalten, dass sie im Krisenfall weiter produzieren kann. Mit dem Programm werden vor allem transformationsrelevante Innovationen und Investitionen sowie Systeme mit unternehmensübergreifender Wertschöpfung unterstützt. Weiterhin sind milliardenschwere Investitionen in neue Konzepte, Verfahren und Produkte sowie in die Qualifizierung und in Produktionsanlagen vorgesehen. Die Förderrichtlinie „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ auf einen Blick:
  • Gefördert werden prozessorientierte Einzel- und Verbundprojekte, die signifikante Teile einer Wertschöpfungskette abdecken und sich beispielsweise mit digitalen und vernetzten Fertigungsprozessen, digitalen Zwillingen oder der Analyse von Fertigungs- und Nutzungsdaten beschäftigen.
  • Die Projekte müssen erkennbar zur Steigerung von Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz, Resilienz etc. beitragen.
  • Die Förderrichtlinie richtet sich an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Bezügen zur Fahrzeug- und Zulieferindustrie, mit Sitz, einer Niederlassung oder Betriebsstätte in Deutschland sowie staatliche und nicht staatliche Hochschulen, Forschungseinrichtungen, öffentliche Einrichtungen und sonstige Einrichtungen mit FuE-Interesse.
  • Verbundprojekte müssen aus mindestens zwei Partnern bestehen. Die Beteiligung von Start-ups sowie KMUs ist ausdrücklich erwünscht und wird bei der Projektbegutachtung positiv berücksichtigt.
  • Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss (Projektförderung) in Form einer Anteilsfinanzierung gewährt.
  • Stichtage: 31.3.2024, 30.6.2024

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Das Förderprogramm „Soziale Innovation“ konzentriert sich auf innovative und übertragbare Projekte in den beiden Themenfeldern „Daseinsvorsorge“ und „Arbeitswelt im Wandel“. Dabei geht es zum einen um die Verbesserung und Sicherung des Zugangs zu Gesundheits- und Sozialdienstleistungen sowie zum anderen um die Anpassung von Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden an die Änderungen in der Arbeitswelt. Es sollen unterschiedlichste inhaltliche, organisatorische und strukturelle Projekte gefördert werden, deswegen werden die Schwerpunkte bewusst offen gehalten. Die „Stellen für Soziale Innovation“ sind geschaffen worden, um (potenzielle) Projektträger bei der Entwicklung von Lösungsansätzen zu unterstützen und bei der Umsetzung zu begleiten, vor allem diejenigen, die noch unerfahren mit den Fördermöglichkeiten des Europäischen Sozialfonds (ESF) sind. Die Förderperiode 2021 bis 2027 startet 2022 mit einem neuen Förderaufruf. Insgesamt stehen für die kommenden Jahre 18,6 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung. Das Förderprogramm „Soziale Innovation“ auf einen Blick:
  • für Projekte in Niedersachsen mit Start frühestens im März 2023
  • Projektdauer bis zu 36 Monate
  • thematische Schwerpunkte „Daseinsvorsorge: Zugang zu Gesundheits- und Sozialdienstleistungen“ oder „Arbeitswelt im Wandel“
  • 70 Prozent ESF-Förderung, 80 Prozent ESF-Förderung in der Region Lüneburg (Übergangsregion, ehemalige Bezirksregierung Lüneburg)
  • Rest (30 oder 40 Prozent): Kofinanzierung beispielsweise durch Eigenmittel, Stiftungsgelder oder kommunale Mittel
  • Gesamtkosten eines geförderten Projektes bis zu 750.000 Euro

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Kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die von der Covid-19-Pandemie betroffen sind, können mit dieser Förderung die Unterstützung für die Inanspruchnahme von Forschungsinfrastruktur erhalten. Ziel der Förderung ist die Entwicklung verbesserter oder neuer Produkte, Produktionsverfahren oder Dienstleistungen durch kleine und mittlere Unternehmen mit Hilfe von Forschungsinfrastrukturen. Das Förderprogramm auf einen Blick:
  • für kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Sitz oder Betriebsstätte in Niedersachsen, die vor dem 1.3.2020 gegründet wurden und einen Umsatzrückgang im zweiten Quartal 2020 gegenüber dem zweiten Quartal 2019 nachweisen
  • Förderfähig ist die Beauftragung externer Forschungs- und Entwicklungsdienstleister zum Zweck der Entwicklung effizienter verbesserter oder neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen.
  • Zuschuss bis zu 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben, maximal 30.000 Euro

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Das Niedersächsische Zentrum für gute digitale Arbeit und Mitbestimmung (ZegdAM) wurde Mitte 2017 mithilfe einer zweijährigen Anschubfinanzierung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung im Rahmen der Fachkräfteinitiative Niedersachsen am Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V. gegründet. Das ZegdAM verfolgt das Ziel, die Mitbestimmung und eine konsequente Beschäftigtenbeteiligung bei betrieblichen Transformationsprozessen zu stärken. Zu diesem Zweck vermitteln die ZegdAM-Angebote systematisch einen vorausschauenden, proaktiven und strategischen Gestaltungsansatz. Dieser nimmt Transformationsprozesse ganzheitlich und nachhaltig in den Blick, um auf gute und gerechte Arbeitsbedingungen sowie eine positive Beschäftigungsentwicklung hinzuwirken. Neben den „klassischen“ Digitalisierungsthemen entwickelt das ZegdAM gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern Ansätze für eine gezielte Beschäftigtenqualifizierung entlang betrieblicher Produkt-/ Dienstleistungs- und Industrieumstellungen. Das ZegdAM- auf eine Blick:
  • bietet Prozessmoderation, Beratung, Schulungen, Aufklärung, Begleitung, Vernetzung
  • Die Angebote des ZegdAM richten sich in erster Linie an Betriebs- und Personalräte, Vertrauensleute und Gewerkschaften.
  • entwickelt spezifische Beratungs- und Bildungsangebote gemeinsam mit den anfragenden Institutionen

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Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung stehen Unternehmen vor großen Herausforderungen. Disruptive Innovationen fordern eine Auseinandersetzung mit bestehenden Geschäfts-, Produktions- und Distributionsprozessen. Um die Herausforderungen zu meistern, können Sie von der Erfahrung der Games-Branche profitieren. Das APITs Lab unterstützt Sie dabei. APITs steht für „Applied Interactive Technologies“ und bezeichnet Technologien aus den Bereichen Serious Games und Gamification. Das APITs Lab will Unternehmen das Know-how der Games-Branche zugänglich machen – sei es hinsichtlich intuitiver Nutzerführung, Gamification, Simulation oder der Nutzung komplexer Software. Dazu bringt es Entscheider*innen mittelständischer Unternehmen und Entwickler*innen zusammen. Das APITs Lab auf einen Blick:
  • Expertise in intuitiver Nutzerführung, Gamification, Simulation und der Nutzung komplexer Software
  • neutrale und kostenlose Beratung
  • bietet unter anderem Vorträge, Showrooms oder auch Entwicklungsworkshops
  • ermittelt mit Ihnen Schritt für Schritt mögliche Entwicklungspotenziale
  • vermittelt Kontakte zu passenden Akteur*innen

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Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites sowie technologie- und branchenoffenes Förderprogramm. Mit dem ZIM sollen die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nachhaltig unterstützt und damit ein Beitrag zu deren Wachstum verbunden mit der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen geleistet werden. Mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die mit ihnen zusammenarbeiten, erhalten Zuschüsse für anspruchsvolle Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zu neuen Produkten, technischen Dienstleistungen oder besseren Produktionsverfahren führen. Wesentlich für eine Bewilligung sind der technologische Innovationsgehalt sowie gute Marktchancen der geförderten FuE-Projekte. Das ZIM zielt auf mittelstandsgerechte Rahmenbedingungen und ist auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen ausgerichtet. Die Unternehmen können Forschung und Entwicklung als Einzelprojekte durchführen oder als Kooperationsprojekte mit Forschungseinrichtungen oder anderen Unternehmen. Darüber hinaus werden das Management und die Organisation von innovativen Unternehmensnetzwerken gefördert. Sowohl bei Kooperationsprojekten als auch bei Netzwerken unterstützt das ZIM auch internationale Partnerschaften. Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand auf einen Blick:
  • förderfähig sind Forschung und Entwicklung in Einzel- und Kooperationsprojekten sowie Innovationsnetzwerken
  • für Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten
  • maximal 50 Millionen Euro Umsatz oder 43 Millionen Euro Bilanzsumme
  • Zuschuss bis zu 55 Prozent

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Das Innovationsförderprogramm für Forschung und Entwicklung in Unternehmen (IFP) unterstützt innovative Projekte mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss. Dazu gehören die Entwicklung neuer vermarktbarer Produkte, Produktionsverfahren oder Dienstleistungen, die eine deutschlandweite Neuheit darstellen. Das Innovationsförderprogramm auf einen Blick:
  • Förderfähig sind Vorhaben der industriellen Forschung und experimentellen Entwicklung, in deren Rahmen durch eigenes Personal ein hoher Entwicklungsanteil geleistet wird, um neue oder erheblich verbesserte, vermarktbare Produkte, Produktionsverfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln
  • Förderung von Einzel-, Verbund- und Kooperationsvorhaben
  • nicht rückzahlbarer Zuschuss in Höhe von bis zu 500.000 Euro
  • Die Zuschusshöhe beträgt bis zu 100% bei Forschungseinrichtungen

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In vielen Bereichen der Spitzenforschung sind kleine und mittlere Unternehmen Vorreiter des technologischen Fortschritts. Mit KMU-innovativ will das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Beantragung und Bewilligung von Fördermitteln für KMU vereinfachen. Ein zentraler Lotsendienst hilft in allen Fragen weiter, verbindliche Bearbeitungsfristen geben Planungssicherheit. Spitzenforschung bietet KMU die Chance, mit neuen Produkten und Prozessen erfolgreich im Markt zu bestehen. Bei der Erschließung neuer Märkte sind KMU besonders flexibel und schnell. Dies gilt gerade für neue Forschungsfelder, in denen Geschwindigkeit entscheidet. Die wichtigsten Impulse beispielsweise in den Bio- und Nanotechnologien kommen überwiegend aus mittelständischen Unternehmen. Auch in den Dienstleistungsbranchen sind es vor allem KMU, die in Forschung und Entwicklung investieren. KMU-innovativ auf einen Blick:
  • Förderfähig sind industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben von KMU (verschiedene Module).
  • Kooperationsprojekte sind möglich
  • Zuschuss bis zu 50 Prozent
  • Schnelles Verfahren: Keine Bearbeitung von Skizze und Antrag dauert länger als insgesamt vier Monate

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Wenn kleine oder mittlere Unternehmen Ihre Marktchancen verbessern wollen, ist die Realisierung innovativer Vorhaben eine Möglichkeit dazu. Das niedrigschwellige Innovationsförderprogramm (nIFP) unterstützt die Entwicklung verbesserter oder neuer Produkte, Produktionsverfahren oder Dienstleistungen sowie neuer betrieblicher Ablauf- und Organisationsformen. Förderfähig sind kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (mit Eintrag im Handelsregister oder im Sinne der Handwerksordnung) mit Sitz oder Betriebsstätte in Niedersachsen. Gefördert werden Innovationsvorhaben, bei denen mithilfe eigener Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ein neues oder verbessertes vermarktbares Produkt, Produktionsverfahren oder eine entsprechende Dienstleistung entwickelt oder weiterentwickelt werden sollen, die jeweils den unternehmensbezogenen Stand der Technik übersteigen. Auch die Entwicklung und Umsetzung von Prozess- und Organisations-Innovationen, die auf Neuerungen oder Verbesserungen der hergestellten Güter und Dienstleistungen gerichtet sind, können gefördert werden, genau wie Ausgaben für die Anmeldung und Validierung von Patenten und gewerbliche Schutzrechten sowie Maßnahmen zur Markteinführung, wenn sie in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Innovationsvorhaben entstehen. Das Niederschwelliges Innovationsförderprogramm (nIFP) auf einen Blick:
  • Förderfähig sind KMU und Handwerksunternehmen
  • Förderung anwendungsnaher niedrigschwelliger Entwicklungsvorhaben
  • Förderung verbesserter oder neuer Produkte, Produktionsverfahren, Dienstleistungen sowie neuer betrieblicher Ablauf- und Organisationsformen.
  • eigene Entwicklungsleistung ist notwendig
  • Zuschuss bis zu 35 Prozent, maximal 100.000 Euro

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Der ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit (ERP: European Recovery Programme) ermöglicht innovativen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft im Inland eine zinsgünstige Finanzierung ihrer Vorhaben in Deutschland. Die Finanzierung erfolgt als zinsgünstiges Darlehen. Den Finanzierungspartnern wird dabei optional eine Haftungsfreistellung von 70 Prozent für Kredite angeboten. Kleine und mittlere Unternehmen im Sinne der EU-Definition erhalten haftungsfreigestellte Kredite zu besonders günstigen Konditionen. Der ERP-Digitalisierungskredit auf einen Blick
  • Angebot der KfW
  • Für Unternehmen bis 499 Mitarbeiter (Small-Mid-Caps)
  • Es müssen mindestens zwei aussagekräftige Jahresabschlüsse vorliegen.
  • bis zu 25 Millionen Euro
  • bis zu zehn Jahre Laufzeit
  • bis zu 70 Prozent Haftungsfreistellung der Hausbank möglich

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Digitalisierung, Fachkräftesicherung und Nachhaltigkeit zeigen den Veränderungsdruck in Wirtschaft und Gesellschaft spürbar auf. Die Bewältigung der bestehenden Herausforderungen erfordern gemeinsames und sozialpartnerschaftliches Handeln. Deshalb wurde die Demografieagentur für die Wirtschaft von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen gegründet, um Betriebe und Organisationen zu helfen, die Herausforderung der Arbeitswelt zu meistern. Die Demografieagentur verantwortet Förderprogramme von Landes- und Bundesministerien und ist niedersachsenweite Trägerin der regionalen INQA-Beratungsstellen. INQA-Coaching hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, passgenaue Maßnahmen zur Bewältigung der digitalen Transformation zu finden. Im Rahmen eines agilen Prozesses werden klein- und mittelständische Unternehmen beim Erarbeiten und Umsetzen von individuellen Lösungen von autorisierten Coaches über sieben Monate begleitet. Personalpolitische und arbeitsorganisatorische Herausforderungen stehen dabei im Mittelpunkt. Die entstehenden Beratungskosten werden zu 80 Prozent erstattet. INQA-Coaching baut auf den Praxiserfahrungen des erfolgreichen Vorgängerprogramms unternehmensWert:Mensch Plus auf. Ferner ist die Demografieagentur Partnerin beim Regionalen Zukunftszentrum Nord (RZ.Nord). Im Zusammenschluss mit 13 Partner*innen aus den nördlichen Bundesländern werden kleine und mittlere Unternehmen zu den Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz beraten. Das gemeinsame Ziel ist, KMU zu befähigen, den digitalen Wandel nutzbringend für sich zu gestalten und damit ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern. Unter der Marke Zukunftsfest bietet die Demografieagentur eigene Programme und Tools zur Organisationsentwicklung an. Angebote der Demografieagentur für die Wirtschaft:
  • Zukunftsfest (eigene Programme und Tools zur Organisationsentwicklung)
  • INQA-Coaching (Erarbeiten und Umsetzen individueller Lösungen für KMU)
  • Partnerin beim RZ.Nord (Beratung kleiner und mittlerer Unternehmen zu den Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz)

INQA-Coaching Zukunftszentrum Nord Zukunftsfest
In Niedersachsen existieren das Mittelstand-Digital Zentrum Hannover, das Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück sowie das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk. Angeboten werden Dialoggespräche vor Ort als Erstberatung, kostenlose Schulungen und Veranstaltungen sowie Begleitung von Umsetzungsprojekten. Mittelstand-Digital Zentrum Hannover Das Mittelstand-Digital Zentrum Hannover ist am Produktionstechnischen Zentrum (PZH) der Leibniz Universität Hannover angesiedelt. Das Zentrum hilft mittelständischen Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit im Kontext von Digitalisierung und Industrie 4.0 zu stärken. Die Angebote des vom Bund geförderten Zentrums sind für die Unternehmen kostenlos. Von der Hard- und Softwareentwicklung über Recht und Ökonomie, Energietransparenz bis hin zu Arbeit 4.0 und Selbststeuerung in Produktion und Logistik – Forschungsinstitute in Hannover, Bremen, Braunschweig, Oldenburg und Göttingen unterstützen Unternehmen mit gebündeltem Know-how.

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Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück Das Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen bei der Identifizierung und Umsetzung „datengetriebener Geschäftsmodelle“ und begleitet den Entwicklungsprozess. Die Experten des Kompetenzzentrums Lingen.Münster.Osnabrück befähigen kleine und mittelständische Unternehmen durch Workshops, Fachseminare, persönliche Orientierungsgespräche methodisch und fachlich dazu, zukunftssichere, datengetriebene Geschäftsmodelle und Strategien zu entwickeln oder bestehende an die Veränderungen anzupassen. Zudem helfen die Experten bei der Planung konkreter Digitalisierungsvorhaben und bieten eine Begleitung der Umsetzungsphase.

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Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk bietet für jeden Handwerksbetrieb praktische Informations-, Qualifikations- und Unterstützungsangebote, um die technischen und wirtschaftlichen Potenziale, die sich aus der digitalen Transformation ergeben, zu erschließen und Wettbewerbsvorteile für den handwerklichen Mittelstand zu sichern. Das wird erreicht, indem Handwerkbetriebe über die Chancen der Digitalisierung informiert, für die Herausforderungen sensibilisiert und zur Umsetzung eigener Digitalisierungsprojekte motiviert werden.

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Da Sie unsere Website ja bereits gefunden haben, konnten Sie sich möglicherweise schon einen Überblick unserer Angebote verschaffen. Hier noch einmal was wir genau tun: Die Digitalagentur Niedersachsen stellt seit Anfang 2019 Unterstützungsangebote für Förderung und Beratung bei einem zentralen Ansprechpartner dar – gebündelt und transparent in einem „One-Stop-Shop“. Durch die Integration vorangegangener Netzwerke, beispielsweise des Netzwerks Industrie 4.0 Niedersachsen und des Projektbüros Digital Niedersachsen, floss das bereits vorhandene Know-how bei der Gründung in die Digitalagentur ein. So konnten wir Synergieeffekte schaffen ohne Doppelstrukturen zu erzeugen. Angebote der Digitalagentur Niedersachsen:
  • Hilfe bei der Vermittlung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten
  • allgemeine Informationen
  • Veranstaltungsempfehlungen
  • Digitalberatungsmap Niedersachsen mit einer Übersicht vorhandener Angebote und Anlaufstellen zu Themen der Digitalisierung

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