Die Tischlerei Pawelleck aus Lingen (Emsland) hat Kontakt zum Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Lingen aufgenommen, um mithilfe des Kompetenzzentrums das eigene Datenmanagement zu optimieren. Daraus entstand das gemeinsame Praxisprojekt „Mit Daten leichter durchs Projekt – Wie eine Tischlerei ihr Datenmanagement optimiert“.

Seit mehr als 15 Jahren bietet der familiengeführte Betrieb einen individuellen Innenausbau, die Neuanfertigung von Möbeln und die Beratung sowie Projektumsetzung für Privat- als auch Geschäftskunden an. Im Jahr 2019 hat die Tischlerei die IT-Infrastruktur modernisiert und möchte nun das Datenmanagement optimieren.

Digitale Lösungen für papierbezogene Kundenkarte

Bisher wurden die Projektdaten telefonisch erhoben, in eine digitale Projektdatenbank eingepflegt und vor Projektbeginn als sogenannte “Kundenkarte” für die Handwerker ausgedruckt. Dieser Prozess ist fehleranfällig und hat oftmals Zusatzkosten zur Folge. Gemeinsam mit dem Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Lingen wollte die Tischlerei Pawelleck ihre Datenerhebung und -verarbeitung optimieren, um Informationsverluste zu minimieren. Dafür sollte ein Konzept zum Datenmanagement entwickelt werden, das auch in der Praxis umsetzbar ist.

Familie Pawelleck hat an einem Workshop teilgenommen, um Datenquellen und Datentöpfe systematischer identifizieren zu können und die Datenerhebung künftig in den Praxisalltag zu integrieren. Dafür soll die bisher übliche Kundenkarte in Papierform durch mobile Endgeräte ersetzt werden. So soll die Aktualität sowie die Vollständigkeit der Datensätze gesichert werden, um Kundenprojekte störungsfrei(er) zu bewerkstelligen und Kosten einzusparen.

Welche weiteren Angebote des Kompetenzzentrums Lingen der Tischlerei Pawelleck geholfen haben und was die nächsten Schritte sind, kann im Projektbericht “Mit Daten leichter durchs Projekt – Wie eine Tischlerei ihr Datenmanagement optimiert” nachgelesen werden.

 

(Bild: it.emsland/Alexander Bose)