Ein Netz aus weißen Linien, die weiße Punkte verbinden vor einem türkisen Hintergrund

digital.culture.hub Niedersachsen

digital.culture.hub Niedersachsen

Geplant ist der Aufbau einer digitalen Community-Plattform, die eine niedrigschwellige und effektive Vernetzung von Kreativen in Niedersachsen ermöglicht.

Mit einem Schwerpunkt auf die Musikbranche, verfolgt die Initiative digital.culture.hub Niedersachsen das Ziel der Verdichtung einer dynamischen Kreativ- und Kulturlandschaft in Niedersachsen. Diese zeichnet sich durch ein starkes Bündnis von Akteur/-innen unterschiedlicher Sparten aus, aus dem zukunftsweisende Innovationen und erfolgreiche Projekte hervorgehen. Die Unterstützung durch eine digitale Plattform soll insbesondere in den ländlichen Regionen den Aufbau unternehmerischer kultureller Infrastrukturen befeuern.

Durch smartes Matchmaking innerhalb der digital.culture.hub-Community-Plattform werden Akteur/-innen mit einander ergänzenden Kompetenzen über Dorf- und Stadtgrenzen hinweg identifiziert und zusammengeführt und damit kreative Prozesse beschleunigt. Der konzeptionelle Schwerpunkt beinhaltet von der Musikbranche ausgehend ausdrücklich die branchenübergreifende Zusammenarbeit der gesamten Kreativ- und Kulturbranche, um sogenannte Cross-Innovation zu ermöglichen.

Das Projekt wird unterstützt von einer niedersachsenweiten Auswahl an regionalen Projektpartnern, die, neben ihrer Funktion als Netzwerker, Impulsgeber und Multiplikatoren, den Aufbau der digitalen Plattform mit analogen Hubs flankieren. Die Institutionen bieten somit einen physischen Ort, in dem u.a. Workshops von der Community für die Community ausgerichtet werden und sich Akteur/-innen treffen können.

Der innovative Makerspace und Konsortialpartner Hafven mit Sitz in Hannover stellt die benötigte Software, inklusive eines für die Kultur- und Kreativszene relevanten KI-Match-Makings- sowie Auswertungsinstruments. Die Nutzung der Software, die für das Projekt passgenau entwickelt wird, wird den beteiligten Projektpartnern in Form von Lizenzen zu Beginn der Laufzeit kostenfrei zur Verfügung gestellt. Nach Ablauf erster Evaluationsperioden werden die Partnerinstitutionen auf Basis der Auswertungen zum Teil bedarfsgerecht mit Hard- und Software unterstützt.

digital.culture.hub Niedersachsen soll einen Beitrag dazu leisten, das Potenzial unternehmerischer Kreativer aus der Kultur- und Kreativbranche sichtbar zu machen und durch Vernetzung zu vergrößern. Es soll bestehende Strukturen durch digitale Transformationsprozesse begleiten, stärken und einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit von Kultur in Niedersachsen leisten.

Themenschwerpunkte:

  • Kultur- und Kreativwirtschaft
  • Musikwirtschaft
  • KI-Matchmaking
  • Netzwerkbildung
  • Aufbau unternehmerischer kultureller Infrastrukturen
  • branchenübergreifende Zusammenarbeit
  • Cross-Innovation,

Daten und Zahlen:

Adresse:
Landesmusikakademie und Musikland Niedersachsen gGmbH
Hedwigstr. 13
30159 Hannover

Ansprechpartner:
Michael Stork
E-Mail: stork@musikland-niedersachsen.de

Konsortialführer:
Landesmusikakademie und Musikland Niedersachsen gGmbH

weitere Konsortialpartner:
Hafven GmbH & Co. KG

Startzeitpunkt:
Frühling 2022

Fördersumme:
198.000 Euro

Datum der Bescheidübergabe:
7.9.2021

Zur Website

Ein Netz aus weißen Linien, die weiße Punkte verbinden vor einem türkisen Hintergrund

XR-InnovationHub Osnabrück

XR-InnovationHub Osnabrück

XR (auch „Cross Reality“, also Virtual, Augmented und Mixed Reality) stellt eine Schlüsseltechnologie mit erheblichem Wachstumspotenzial dar, die die Arbeitswelt in vielen Branchen und Anwendungsfeldern tiefgreifend und nachhaltig verändern wird.

Im Wirtschaftsraum Osnabrück hat sich bereits ein vielversprechendes XR-Ökosystem aus KMU (Entwickler sowie Anwender), Hochschulen und Startups entwickelt. Trotz guter Ausgangsbedingungen stellt die regionale Branchenstruktur mit ausgewählten und vergleichsweise kleinen KMU insbesondere gegenüber XR-Clustern in Ballungszentren oder großen Tech-Konzernen besondere Herausforderungen an die Weiterentwicklung. So ist die Sichtbarkeit von Osnabrück als XR-Standort durch diese Fragmentierung begrenzt – mit entsprechenden Implikationen für die Fachkräftegewinnung. Zudem sind die erheblichen Investitionen in XR-Hard- und Software durch einzelne KMU kaum zu stemmen.

Mit dem XR-InnovationHub in Osnabrück sollen diese Hürden überwunden werden: Damit soll ein Kondensationspunkt für die Weiterentwicklung des regionalen XR-Ökosystems geschaffen, der Austausch und Kooperation der Akteure befördert und eine gemeinsam genutzte XR-Infrastruktur bereitgestellt werden. Das Konzept soll dabei Entwickler von XR-Technologien und Anwendungen in KMU und Hochschulen, XR-affine Anwender in verschiedenen Branchen („Early Adopters“) sowie wie die Mehrheit von KMU und Öffentlichkeit adressieren, die an XR noch herangeführt werden müssen. Zusätzlich zu einem stationären XR-Labor sollen dazu ein mobiler Showroom ausgestattet und Sensibilisierung, Austausch sowie Wissenstransfer über verschiedene Formate wie XR-Innovation Circles, Hackathons und Road Shows unterstützt werden. Auf diese Weise kann der XR-InnovationHub einen wichtigen Beitrag zum Fortschritt der Digitalisierung und der Partizipation am Potenzial von XR für die Region Osnabrück leisten.

Der Hub soll für kleine und mittelständische Unternehmen der Region Osnabrück ein Zentrum werden, um Lernerfahrungen im Bereich Extended Reality zu sammeln. Dafür stellt der InnovationHub Technologien wie Virtual oder Augmented Reality zur Verfügung, die den Betrachter in eine teils fiktive Welt versetzen und seine Wahrnehmung beeinflussen. So können sich Unternehmen über die Einsatzgebiete von XR-Anwendungen informieren und diese zugleich live vor Ort erproben. Mit der Förderung finanziert der Hub die dafür notwendige Hardware und Technik.

Themenschwerpunkte:

  • Virtual und Augmented Reality
  • Digitale Innovationen
  • Technologietransfer
  • Startups
  • smarte Gründungen

Daten und Zahlen:

Adresse:
iuk Unternehmensnetzwerk Osnabrück e.V.
Albert-Einstein-Str. 1
49076 Osnabrück

Ansprechpartner:
Cynthia Steenken
E-Mail: info@iukos.de

Konsortialführer:
iuk Unternehmensnetzwerk Osnabrück e.V.

weitere Konsortialpartner:

  • Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO) GmbH
  • Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land (WIGOS) mbH
  • Bitnamic GmbH
  • Die Etagen GmbH
  • Halocline GmbH
  • mindQ GmbH
  • Third Level GmbH
  • Osnabrücker Healthcare Accelerators (OHA)

Startzeitpunkt:
9.11.2021

Fördersumme:
199.800 Euro

Datum der Bescheidübergabe:
9.11.2021


Ein Netz aus weißen Linien, die weiße Punkte verbinden vor einem türkisen Hintergrund

RoboHub Niedersachsen

RoboHub Niedersachsen

Eine effiziente und flexible Produktionstechnik ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit kleiner und mittelständischer Handwerks- und Industriebetriebe. Insbesondere Leichtbauroboter (Cobots) bieten hierfür ein großes Potenzial. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von einfachen Greif- und Platzierungsaufgaben über Qualitätsprüfungen bis hin zu komplexen Aufgaben wie dem Führen von Werkzeugen oder dem Montieren.

Für Fach- und Führungskräfte von Industrie- und Handwerksbetrieben, die sich darüber informieren möchten, wie ihr Betrieb von Leichtbaurobotern profitieren kann, bieten die TEWISS – Technik und Wissen GmbH, das Institut für Montagetechnik (match) der Leibniz Universität Hannover, die Region Hannover sowie die Firma Vision Lasertechnik gemeinsam den Robohub Niedersachsen an. Dieser Hub ist im Produktionstechnischen Zentrum Hannover (PZH) in Garbsen eingerichtet und bietet eine Kombination aus Experimentallabor und Informationszentrum. Im Rahmen von individuellen Workshops, Schulungen sowie Veranstaltungen, die jeweils an konkreten Bedarfen ausgerichtet sind, erleben Unternehmen die Machbarkeit von Automatisierungsaufgaben unter den Bedingungen ihres eigenen betrieblichen Alltags. So werden realistische Abschätzungen von Kosten und Nutzen möglich. Angesprochen sind Industrie- und Handwerksbetriebe aus Niedersachsen mit produktionstechnischen Fragestellungen, unabhängig vom bisherigen Automatisierungsgrad.

Leichtbauroboter haben vorteilhafte Eigenschaften: Ihre Bedienung ist leicht erlernbar und sie lassen sich mobil und flexibel einsetzen. Über Schnittstellen können sie mit anderen Produktionsmaschinen verbunden werden. Egal ob eine Aufgabe monoton oder gesundheitsgefährdend ist oder ob komplexe Bewegungsabläufe gefordert sind – Leichtbauroboter führen Prozesse präzise aus und sind rund um die Uhr einsetzbar. Dadurch werden vorhandene Produktionskapazitäten optimal ausgenutzt. Leichtbauroboter tragen zur Kompensation des Fachkräftemangels sowie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen bei.

Zu den Angeboten des RoboHub Niedersachsen gehören Informationsveranstaltungen, Basisschulungen zu Themen wie Sicherheit, Roboterprogrammierung und Schnittstellen zu Produktionsmaschinen ebenso wie individuelle Beratung und maßgeschneiderte Workshops, in denen reale Automatisierungsaufgaben des jeweiligen Unternehmens im Labor mit Hilfe von Robotern erprobt werden. Auch bauteilangepasste Greifer und Werkstückablagen werden im Robohub mittels 3D-Druck hergestellt. Der RobHub Niedersachsen fördert die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen und bietet der Cobot-Community eine neue Plattform. Betriebe profitieren von Best-Practice-Beispielen und gewinnen selbst Erfahrungen sowie Know-how rund um das Thema Robotik.

Themenschwerpunkte:

  • Zukunft der Produktion
  • kostengünstige Automatisierung
  • Robotik in Industrie und Handwerk
  • Mensch-Roboter-Kollaboration

Daten und Zahlen:

Logo des Robohubs Niedersachsen

Adresse:
TEWISS – Technik und Wissen GmbH
RoboHub Niedersachsen
An der Universität 2
30823 Garbsen

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Jan Jocker
E-Mail: info@robohub-nds.de
Telefon: +495117624874

Konsortialführer:
TEWISS – Technik und Wissen GmbH

weitere Konsortialpartner:
Institut für Montagetechnik (match) der Leibniz Universität Hannover
Vision Lasertechnik GmbH, Barsinghausen
Region Hannover, Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

Startzeitpunkt:
5.5.2022

Fördersumme:
194.636,25 Euro

Datum der Bescheidübergabe:
26.7.2021

Zur Webseite

Ein Netz aus weißen Linien, die weiße Punkte verbinden vor einem türkisen Hintergrund

Digitaler Lernort Technik

Digitaler Lernort Technik

Das Technologiezentrum Nordenham möchte zum Themenkreis “Technik/Digitalisierung” eine ergänzende und unterstützende Vermittlungsrolle für Schulen und mittelständische Betriebe in der Region Wesermarsch/Unterweser übernehmen. Dies wird über den Aufbau und Betrieb eines digitalen Lernorts Technik sowie die Koordinierung des Partnernetzwerks geschehen.

Mit dem digitalen Lernort Technik sollen die Fachkräftesicherung im MINT-Bereich und Unterstützung insbesondere der KMU sowie die Regionalentwicklung gefördert werden. Das innovative Lehrmaterial vermittelt technisches Grundverständnis und bereitet Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I+II sowie Auszubildende optimal auf technische Berufe vor. Mit den Kursangeboten sollen die Förderung von Kreativität und Intuition sowohl mit technischer als auch künstlerischer Ausrichtung im Vordergrund stehen. Ganz nach dem Motto: „Analoges Begreifen und digitales Verstehen“ mit Hilfe geeigneter Bausteine aus einem vielseitigen MINT-Bildungsprogramm.

Die Räumlichkeiten laden zum kreativen Austausch mit Hilfe digitaler Lernmittel und flexiblem Mobiliar ein. Zusätzlich wird es mobil einsetzbare Lehrmittel in Form eines Containers geben, der ausgeliehen werden kann.

Der digitale Lernort Technik soll als Informations-, Kommunikations-, Weiterbildungs- und Qualifizierungsplattform genutzt werden. Verschiedene Veranstaltungsformate, die auch Schulungen für Führungskräfte ermöglichen, betonen den Aspekt der flexiblen und agilen Raumausstattung und Technik.

Themenschwerpunkte:

  • MINT-Themen
  • Digitalisierung
  • Konstruktion
  • Programmierung
  • 3D-Druck
  • VR-Technologie
  • Industrie 4.0

Daten und Zahlen:

Adresse:
Werftstraße 1
26954 Nordenham

Ansprechpartner:
Sara Grajewski
E-Mail: grajewski@ztnw-gmbh.de
Telefon: 0162-4357197

Konsortialführer:
Zukunftszentrum Technologie Nordenham-Wesermarsch GmbH

Startzeitpunkt:
31.12.2022

Fördersumme:
172.600 Euro

Datum der Bescheidübergabe:
31.12.2021

Website:
Noch in Planung. Bitte wenden Sie sich an den Ansprechpartner.


Ein Netz aus weißen Linien, die weiße Punkte verbinden vor einem türkisen Hintergrund

Offene Infrastruktur-Plattform des Reallabors „Digitalisierung für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft“

Offene Infrastruktur-Plattform des Reallabors "Digitalisierung für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft"

Die zunehmende Verschärfung globaler ökologischer Bedingungen drängt mehr und mehr zur Entwicklung neuer, grüner Technologien und Konzepte. Die Infrastruktur-Plattform des Reallabors Kreislaufwirtschaft möchte mit seinen Partnerinnen und Partnern Innovationen und Modelle im Bereich nachhaltiger, digitaler Technologien etablieren.

Dabei steht das neu gedachte Modell der Circular Economy im Mittelpunkt der Forschungsausrichtung. Die verschiedenen Teilbereiche des Kreislaufmodells bilden dabei die Bausteine des Reallabors. In unterschiedlichen Teilprojekten erforscht es die anwendungsorientierte Lösungsentwicklung dieser Teilaspekte und schafft so Mechanismen zur Implementierung der Circular Economy.

Des Weiteren kommt der Vernetzung der verschiedenen Akteurinnen und Akteure sowie der Stärkung deren Wissens in Bezug auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit ein herausragender Stellenwert zu. Dies wird auch im Kontext der Schaffung neuer Geschäftsmodelle, sowie der Weiterbildung der Agierenden in Zukunftstechnologien ermöglicht. Ziel ist es dabei, neue Synergieeffekt in gemeinsamen Projekten zu schaffen und daraus Best-Practice-Ansätze zu entwickeln, welche längerfristig erprobt werden können.

Themenschwerpunkte:

  • Digitalisierung
  • Circular Economy

Daten und Zahlen:

Logo des Reallabors Kreislauftechnik.

Adresse:
Wallstraße 6
38640 Goslar

Konsortialführer:
Center for Digital Technologies, TU Clausthal

weitere Konsortialpartner:
Sense4Future GmbH
KWB Goslar
pdv Software

Fördersumme:
178891,14 Euro


Ein Netz aus weißen Linien, die weiße Punkte verbinden vor einem türkisen Hintergrund

Digital Point

Digital Point

Die Verfügbarkeit von Fachkräften ist der entscheidende Standortfaktor für Unternehmen. In besonderem Maße ist die Gewinnung von Fachkräften für digitale und nachhaltige Zukunftsberufsfelder von Bedeutung. Gerade Hildesheim hat bei jüngeren Lebensjahren (20 bis 30 Jahre) eine große negative Wanderungsbewegung, sodass gerade junge Nachwuchskräfte für die hiesige Wirtschaft verloren gehen. Diese jedoch von vornherein emotional und positiv an die Region zu binden und zu verhindern, dass sie diese verlassen, ist die Problemstellung, der sich alle Akteure ausgesetzt sehen.

Eine geleitete sichere Umgebung, um aus dem in der Schule erworbenen Wissen berufliche Perspektiven zu entwickeln, genau hier soll der Digital Hub Abhilfe schaffen. Durch die enge thematische Nähe können Schüler*innen, Fachkräfte, Unternehmen und Start-Ups/Gründer*innen gemeinsam interagieren beziehungsweise Digitalisierung und Nachhaltigkeit erleben. Zeitgleich können die Lücke zwischen Schule und Beruf geschlossen werden und die Nachwuchskräfte von morgen entstehen.

In den Räumen der Werner-von-Siemens-Schule (WvSS) als eine Berufsbildende Schule für die Bereiche Metalltechnik, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, als ein Kompetenzzentrum für Steuerungs- und Automatisierungstechnik und als eine von sieben Projektschulen zur Robotic in Niedersachen entsteht der Digital Point. Die bereits vorhandenen Vorhaben ergänzend soll das Zukunftsfeld Nachwuchsförderung und Vernetzung durch Digitalisierung und Nachhaltigkeit (Dekarbonisierung) entstehen. Zielgruppen sind zukünftige Fachkräfte, Unternehmer*innen, Start-ups/Gründer*innen, Schüler*innen und Studierende in und um Hildesheim. Lehrkräfte sollen als Multiplikatoren gewonnen werden.

An die Einrichtungen angepasste Formate und Veranstaltungen für die gesamte Region Hildesheim vermitteln den Zielgruppen die Bedeutung dieser beiden Themenfelder und mögliche Anwendungen. Es unterstützt so die Vernetzung zwischen Unternehmen, Schulen, Start-Ups/Gründer*innen, öffentlichen Institutionen sowie der Wirtschaft und zahlt auf die bisher verfolgten Ziele Nachwuchsförderung und strategische Entwicklung von Smart City ein.

In das Konzept werden bereits vorhandene Orte der besonderen Heranführung an Digitalisierung und Nachhaltigkeit eingebunden, auch indem zu beschaffende Anschauungsmaterialien teilweise mobil sind und den Schüler*innen vor Ort dargestellt werden können. In den Showrooms soll den jeweiligen Zielgruppen insbesondere mittels eines Low-Code-basierten Ansatzes die vereinfachte Prototype-Erstellung ermöglicht und das daraus resultierende Innovationspotenzial sowie die Akzeptanz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit aufgezeigt werden.

Themenbereiche die abgedeckt werden, sind hier Solar, der digitale Zwilling, smart factory und smart home.

Themenschwerpunkte:

  • Berufsorientierung
  • Digitalisierung
  • Dekarbonisierung
  • Smart City
  • Zusammenarbeit Wirtschaft, Nachwuchskräfte, Hochschulen, Bildungseinrichtungen
  • SchülerInnen für Digitalisierung und Dekarbonisierung sensibilisieren

Daten und Zahlen:

Logo des Digital Hubs Digital Point.

Adresse:
Von-Thünen-Straße 24
31135 Hildesheim

Ansprechpartner:
Svenja Fuhrich
Stadt Hildesheim
Mail: Hi-Zukunft@stadt-hildesheim.de
Tel.: 05121/301-1881

Konsortialführer:
Stadt Hildesheim

weitere Konsortialpartner:
Werner-von-Siemens-Schule
Technologiezentrum Hildesheim Betriebsgesellschaft mbH
Stadtwerke Hildesheim AG
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH
X4B Serviceagentur für die Wirtschaft
Industrie- und Handelskammer Hannover
Kühn Sicherheit GmbH (KMU)

Startzeitpunkt:
1.1.2023

Fördersumme:
200.000 Euro


Ein Netz aus weißen Linien, die weiße Punkte verbinden vor einem türkisen Hintergrund

TRAFO.digital

TRAFO.digital

Mit der Gründung des DigitalHub auf dem Server „TRAFO.digital“ wird eine digitale Sammelstelle für analoge Orte geschaffen, besser gesagt: ein „Hub für Hubs“. Der zunehmende Bedarf und Wunsch nach einer hybriden und digitalisierten Arbeitswelt wird allen immer deutlicher. Diesen Megatrend möchte der Hub mitgestalten und sich den damit einhergehenden gesellschaftlichen und technischen Herausforderungen stellen. Der neue DigitalHub „TRAFO.digital“ soll die zentrale Anlaufstelle für den Austausch zwischen Eigentümer- und Betreiber:innen von Co-Working- und Co-Living-Spaces sowie von Startup-Inkubatoren und wissenschaftlichen Einrichtungen werden.

Auf Seiten der Eigentümer- und Betreiber:innen der Hubs unterstützt der Hub bei der Planung erforderlicher Raum- und Technikausstattung, der thematischen Profilbildung im Bereich der Digitalisierung sowie bei der Optimierung des operativen Betriebsablaufs. Der DigitalHub unterstützt dabei, beispielsweise Konversionsflächen, ausgemusterte Fabrikhallen, denkmalgeschützte Gebäude oder leerstehende Innenstadtpassagen wiederzubeleben.

Auf Seiten der Nutzer:innen von Co-Working- und Co-Living-Spaces bietet TRAFO.digital eine kostenfreie Übersicht über regionale Orte und Inkubatoren, sowie über deren Ausstattung und thematische Schwerpunkte. Dies ermöglicht einen niedrigschwelligen Zugang zu Einrichtungen, die sich schon jetzt intensiv mit den Chancen des digitalen Wandels auseinandersetzen. Teil der Plattform soll ein digitales Buchungs- und Weiterleitungssystem werden, das es ermöglicht, direkt mit den auf der Plattform gelisteten Hubs in Kontakt zu treten. Auf diese Weise soll die Entwicklung eines flächendeckenden Innovationsnetzwerkes in Niedersachsen vorangetrieben und die Leistungsfähigkeit der regionalen Wirtschaft gestärkt werden.

Mithilfe von TRAFO.digital sollen sowohl das Land Niedersachsen als auch die Digitalisierung des Landes vorangetrieben werden. Dabei setzt der Hub auf innovative Prozesse und Technologien wie etwa digitale Gebäudemodelle, intelligente Daten- und Variantenanalysen sowie Building Information Management (BIM). Hiermit lassen sich passgenaue Empfehlungen ausgeben und Konzeptionierungen an Räumlichkeiten und Betriebsprozessen vornehmen. Überdies bieten diese Technologien die Möglichkeit, einen multidirektionalen Kommunikations- und Feedbackkanal zwischen Nutzer-, Betreiber- und Eigentümer:innen zu erschaffen. Die Grundlagen im Bereich des BIM und der digitalen Bauwerkinformationsmodelle können über die Plattform TRAFO.digital auch für weitere Anwendungsfelder, wie der Entwicklung neuer Wohnraumkonzepte und der digitalen Stadtentwicklung, nutzbar gemacht werden.

Themenschwerpunkte:

  • Co-Working/Co-Living
  • Wissenstransfer Wirtschaft/Wissenschaft/Politik
  • Digitale Gebäudemodelle/Building Information Management
  • Digitalisierung/Digitale Innovationen
  • Technologietransfer
  • Startups/Gründung
  • Netzwerkbildung
  • Aufbau digitaler Infrastrukturen
  • Schulungen/Innovationsberatung
  • Transformation
  • New Work

Daten und Zahlen:

Logo des DigitalHubs Trafo digital.

Adresse:
Sophienstraße 40
38118 Braunschweig

Ansprechpartner:
Enes Akdeniz
E-Mail: enes@trafohub.de
Telefon: 0173-3237934

Dr. Henrik Heß
E-Mail: henrik@trafohub.de
Telefon: 0157-34414615

Konsortialführer:
TRAFO Hub GmbH

weitere Konsortialpartner:
Gebr. Wichmann GmbH
ModularOne GmbH
GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH

Startzeitpunkt:
1.10.2022

Fördersumme:
190.000 Euro

Datum der Bescheidübergabe:
6.7.2022

Zur Webseite

Ein Netz aus weißen Linien, die weiße Punkte verbinden vor einem türkisen Hintergrund

Future Service Hub

Future Service Hub

Die Mission des Hubs ist es, Raum für den Austausch zwischen Unternehmen der Foodservice-Branche, Hochschulen und Digitalexperten zu schaffen, um gemeinsam Wege in die digitalisierte Welt von morgen zu finden und sie zu beschreiten. Motto: Let’s go where the magic happens.

Die Hub-Leitsätze lauten:

  • Digital Natives first
  • Digitalisierung on point
  • Komponente Mensch im Vordergrund
  • Testen statt Mutmaßen

Themenschwerpunkte:

  • Food-Service Innovation
  • Living Lab
  • Future-Store für Digitalisierung der Food (Service) Branche

Daten und Zahlen:

Logo des Future Service Hubs.

Adresse:
Albert-Einstein-Straße 28
49076 Osnabrück

Ansprechpartner:
Wolf Goertz
E-Mail: info@netrocks.info

Konsortialführer:
Netrocks GmbH

weitere Konsortialpartner:
Hochschule Osnabrück

Fördersumme:
180.000 Euro

Zur Webseite

Ein Netz aus weißen Linien, die weiße Punkte verbinden vor einem türkisen Hintergrund

SmartCityWerkstatt

SmartCityWerkstatt

Die SmartCityWerkstatt ist ein Reallabor und Begegnungsraum für Bürgerinnen und Bürger, Startups, Unternehmen, Wirtschaft und kommunale Vertreterinnen und Vertreter, in dem smarte Technologien greifbarer werden. Sei es eine Veränderung des Geschäftsmodells oder die Integrierung smarter Technologien im Alltag: Die SmartCityWerkstatt ist für alle technikinteressierten Akteurinnen und Akteure geeignet. Jedoch sollen auch neugierige Interessierte, die noch keine Berührungspunkte mit dem Thema Smart City haben, die SmartCityWerkstatt nutzen können, um sich für das Thema sensibilisieren zu lassen.

Der Hauptraum der SmartCityWerkstatt wird als Lounge und Begegnungsraum dienen und für verschiedene Veranstaltungsformate wie Pitch Days, Workshops, Startup-Weekends oder Hackathons nutzbar sein. Kreative und innovative Ideen sollen durch moderne Technologien unterstützt werden. Zusätzlich kann ein 3D-Projektor genutzt werden, um erste Ideen und Ergebnisse auf der Bühne zu präsentieren. Um die Thematik rund um Smart City erlebbar zu machen, wird ein Wissenstransfermedium in Form eines Models vor Ort zu finden sein. Erste Prototypen können in der angrenzenden Werkstatt erstellt werden, in dem sich eine Werkbank, Werkzeug, ein 3D-Drucker und weitere Utensilien befinden.

Die Nutzerinnen und Nutzer der SmartCityWerkstatt sollen eigenständig mit Hilfe der angebotenen Technologien an ihren Geschäftsmodellen und Ideen arbeiten. Diejenigen, die sich weniger mit den Geräten auskennen, können eine Einführung in Anspruch nehmen.

Die SmartCityWerkstatt soll den Austausch digitaler Themen innerhalb Osnabrücks und der Region fördern und der neue Hotspot der Digitalisierungs-Szene werden. Die Stadt soll nachhaltig beeinflusst und der Schritt in Richtung Digitalisierung gemeinsam gegangen werden. So wird in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Osnabrück das Smart-Region-Projekt gefördert und mit Hilfe der SmartCityWerkstatt vorangetrieben.

Themenschwerpunkte:

  • Smart City
  • Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger
  • Startups
  • Prototyping
  • Digitale Geschäftsmodelle
  • Mobilität und Logistik
  • Energie und Wasser
  • Kreislaufwirtschaft
  • Wohnen, Leben und Wirtschaften

Daten und Zahlen:

Adresse:
Rheinstraße 82
49090 Osnabrück

Ansprechpartner:
Philipp Markhardt
Mail: p.markhardt@smartcityhouse.de
Tel.: +49 541 602-103

Konsortialführer:
SmartCityHouse GmbH & Co. KG

weitere Konsortialpartner:
Stadtwerke Osnabrück AG, Q1 Energie AG, LM IT Services AG, Netrocks GmbH, Röwer Sicherheits- und Gebäudetechnik GmbH, smartOPTIMO GmbH & Co. KG, Hellmann Worldwide Logistics SE & Co. KG, Sparkasse Osnabrück, Stadt Osnabrück

Startzeitpunkt:
1.10.2022

Fördersumme:
184.500,00 Euro

Datum der Bescheidübergabe:
2.5.2022


Ein Netz aus weißen Linien, die weiße Punkte verbinden vor einem türkisen Hintergrund

mobile.schule

mobile.schule

Die mobile.schule ist bundesweit die größte Plattform für Fortbildungen für alle Thematiken der digitalen Bildung. Seit fast zehn Jahren bietet die mobile.schule Tagungen, Onlinetagungen und Fortbildungsformate jeglicher Art an. mobile.schule basiert auf der Community. Das heißt, hunderte von Referierenden sowie tausende von Teilnehmenden treffen sich hier, vernetzen sich, lernen voneinander und bilden sich fort.

Seit dem Ausbruch von Corona hat sich mobile.schule zu einem Online Hub entwickelt, der Lehrende und Lernende zusammenbringt und weiterbildet. Diese Hub-Idee möchte einen neuen Schwerpunkt einrichten, und zwar die Vernetzung der betrieblichen und beruflichen Bildung. Es zeigt sich, dass gerade die Vernetzung und der Austausch der Akteure der betrieblichen Ausbildung mit der beruflichen Bildung häufig große Lücken aufweist und zu Missverständnissen führt. mobile.schule will hier die Lücke schließen und dafür Formate zur Verfügung stellen, Ausbildende sowie Berufsschullehrerinnen und -lehrer zu vernetzen.

Vernetzung wird generell bei allen Formaten als Schlüssel zum Erfolg des digitalen Wandels angesehen und gefördert. Durch Workshops, Barcamps, World Cafés und weitere Formate kann dies nachhaltig sichergestellt werden. Online, ortsungebunden und flexibel. mobile.schule hat Ihren Ursprung in Oldenburg und wird auch nach der pandemischen Phase ihr Zentrum in Niedersachsen haben und schwerpunktmäßig auch dieses Publikum adressieren. Dies wird sich inhaltlich, curricular und natürlich auch im Netzwerkgedanken widerspiegeln.

Wann immer sich Synergien durch länderübergreifende Vernetzung ergeben, werden diese gefördert. Durch die große Strahlkraft des Veranstaltungsnamens liegt hier eine große Chance, Inspirationen und Vernetzung auch länderübergreifend herzustellen. Das Netzwerk besteht und muss nicht erst noch aufgebaut werden. mobile.schule wird technisch so umgesetzt, dass es allen datenschutzrechtlichen Bestimmungen entspricht und institutionell nutzbar sein wird.

Themenschwerpunkte:

  • Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer
  • Medienkompetenz
  • Zeitgemäßer Unterricht
  • Vernetzung von beruflicher und betrieblicher Bildung
  • Vernetzung von Lehrenden
  • Fortbildung muss Spaß machen!

Daten und Zahlen:

Logo des Digital Hubs mobile.schule.

Adresse:
Theaterwall 43
26122 Oldenburg

Ansprechpartner:
Andreas Hofmann
E-Mail: info@hofmann-medienberatung.org
Telefon: 0179 4779129

Konsortialführer:
Andreas Hofmann

weitere Konsortialpartner:
MyGateKeeper

Startzeitpunkt:
September 2022

Fördersumme:
180.000 Euro

Datum der Bescheidübergabe:
17.05.2022

Zur Webseite